Messegelände

Flexibilität ist Programm

Nirgends ist Flexibilität so notwendig wie auf Messegeländen. Eine möglichst dauerhafte Nutzung und eine hohe Auslastung sind für den kostendeckenden Betrieb eines Messegeländes unerlässlich.

Und der Zugzwang steigt, denn die Konzentration auf wenige Messestandorte nimmt zu und die Attraktivität des Standorts spielt dabei eine große Rolle. Faktoren wie Verkehrsanbindungen, Zulieferwege und eine gute Infrastruktur um und in den Messehallen sind entscheidend.

Die dafür notwendigen Veränderungen an der Infrastruktur oder die Errichtung neuer Gebäudeteile müssen sehr genau in die engen Zeitfenster eingepasst werden, die zwischen den Messeveranstaltungen zur Verfügung stehen. Das Building Information Modeling bietet dafür eine solide Datenbasis und Planungssicherheit, mit dem sich die Zeit für Um- und Neubauten auf ein Minimum verkürzen lässt.

Insbesondere für eine einfachere Planung der Messestände sind Koordinaten der Strom- und Wasseranschlüsse sowie der vorhandenen Aufhängepunkte in den Hallen essentiell. Diese können in einem 3D-Modell den Messebauern ohne großen Aufwand für deren Planungen bereitgestellt werden und bieten einen großen Mehrwert.

Doch BIM bietet mehr als das. BIM ermöglicht eine genauere Berechnung der Betriebs- und Verwaltungskosten für die Gebäude und der Infrastruktur und erzielt somit auf Dauer eine höhere Kostentransparenz. Mit einer detaillierten Lebenszyklusplanung der Gebäude ist auch eine langfristigere Planung möglich. Nicht nur für die Messen von heute sondern auch für die Messen von morgen.

Vorteile:

• Detaillierte BIM-Planung verkürzt die Zeit für Neu- und Umbauten
• Infrastruktur, Zu- und Abfahrtswege können bei der Planung mit einbezogen werden
• Umfassende dreidimensionale Datenbasis, die Messebauern zur Verfügung gestellt werden kann
• Kalkulation der zukünftigen Betriebs- und Verwaltungskosten möglich

Das können wir für Sie tun:

• Vermessen und Aufnehmen der vorhandenen Hallen und deren Infrastruktur per Laserscanner
• Scannen sämtlicher Nebengebäude wie Technik- und Löschwasserzentralen
• Überführung der gewonnenen Daten in ein umfassendes BIM-Modell
• Abgleich der Vor-Ort-Situation mit dem BIM-Modell mit ggf. nachträglichen Anpassungen